Was ist eigentlich Lignin? Das Bild stellt einen Kasten mit kleinen dicken Eprovettengläsern und ähnlichem dar.

Was ist eigentlich Lignin?

Warum Lignin ein Rohstoff der Zukunft ist

Was ist Lignin?

Lignin ist ein natürlicher Bestandteil von Holz und Pflanzen. Es macht die Zellwände stabil und schützt vor Schädlingen. Früher wurde Lignin oft als unnützes Nebenprodukt der Holzindustrie betrachtet, heute erkennt man sein enormes Potenzial als nachhaltiger Rohstoff.

Lignin in der Landwirtschaft

RETENTIS® nutzt Lignin als Basis für biologisch abbaubares Hydrogel. Vorteile:

  • Wasserspeicherung: Das bearbeitete Lignin bindet Wasser im Boden und reduziert Trockenstress. 
  • Nährstoffbindung: Dünger wird effizient genutzt.
  • Bodenaufbau: Unterstützt Humusbildung und Mikroorganismen.
  • Biologisch abbaubar: Nach 3–5 Jahren wird Lignin zu wertvollen Nährstoffen und Humus umgewandelt.

Lignin als Schlüssel für Nachhaltigkeit

  • Kreislaufwirtschaft: Aus dem Nebenprodukt der Holzwirtschaft wird ein wertvolles Produkt, Ressourcenschonung inklusive.
  • Reduzierung von Chemikalien: Lignin-basiertes Hydrogel ersetzt synthetische, mikroplastikhaltige Zusätze durch ein biobasiertes Produkt. 
  • Vielseitigkeit: Einsatz in Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft und Urban Gardening.

Forschung und Innovation

Weltweit wird an neuen Anwendungen für Lignin geforscht:

  • Biobasierte Kunststoffe und Verpackungen
  • Bodenverbesserer und Hydrogels
  • Carbon-Speicher und CO₂-Reduktion

Die Kombination aus Umweltfreundlichkeit, Effizienz und Vielseitigkeit macht Lignin zu einem Rohstoff der Zukunft.

Fazit

Lignin ist mehr als ein Nebenprodukt, es ist ein nachhaltiger, vielseitiger Rohstoff, der in der Landwirtschaft und im Gartenbau große Vorteile bietet. Mit Produkten wie RETENTIS® wird Lignin zu einem aktiven Baustein für gesunde Böden, nachhaltige Bewässerung und effiziente Pflanzenerträge.

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